Azubitag 2014: Berufseinsteiger stellen ihre Betriebe vor

Beim Azubitag präsentieren Auszubildende verschiedener Firmen aus Remchingen und Umgebung einmal im Jahr ihre Betriebe. Anhand von selbst entwickelten Präsentationen und Führungen durch den Betrieb werden neben der Firma die Ausbildungsmethoden sowie der Alltag im Unternehmen vorgestellt.

Am 6. Juni 2014 trafen wir uns früh morgens mit 25 weiteren Azubis bei der Firma MSE in Nöttingen. Mit dabei waren Dominik Spehar, Azubi zum Anlagenmechaniker bei heltec, Viktor Schräder, Azubi zur Fachkraft für Lagerlogistik bei heco, und ich, Azubi zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Alena Siems aus der Verwaltung begleitete uns an diesem Tag als „Fotografin“.

Die Firma MSE ist Hersteller von kundenspezifischen Kammerfilterpressen. Diese werden hauptsächlich in der Automobilindustrie verwendet, um verunreinigte Flüssigkeiten von Schmutz, wie z. B. Holzspänen oder Erdpartikeln, zu befreien. Mich faszinierte, dass die Pressen jeweils auf die unterschiedlichsten Medien zugeschnitten sind. Der Arbeitsablauf gestaltet sich immer nach dem gleichen Prinzip. Der Kunde schickt vorab eine Probe der verunreinigten Flüssigkeit an MSE. Dort wird dann geprüft, ob dieses Medium kompatibel ist. Sollte dies der Fall sein, wird für den Kunden eine individuelle Presse für genau diesen Einsatzbereich gefertigt. Außerdem habe ich erfahren, dass MSE für seine Produktion Teile bei uns kauft.

Azubitag

Nach ungefähr zwei Stunden ging es weiter zur benachbarten Firma Karl Casper Guss. Dort werden seit 1877 Schmelzeinrichtungen zur Gold- und Silberwarenfabrikation sowie große Gussteile für Maschinen produziert. Nach der Präsentation der Azubis hatten wir beim Rundgang das Glück, bei einem Gießvorgang mit dabei zu sein. Neben dem starken Funkenflug beim Umfüllen der glühend heißen Flüssigkeit war es vor allem die enorme Hitze, die auch aus mehreren Metern Entfernung spürbar war, die uns beeindruckte. Interessant war auch, dass nicht nur die Industrie Abnehmer dieser Gussteile ist, sondern auch größere Kunstobjekte dort gegossen werden. Der unangenehme Geruch des Gießvorgangs verfolgte uns fast bis zur Kantine. Das gemeinsame Mittagessen nutzten wir drei noch einmal, um unsere Präsentation durchzugehen.

Anschließend machte ich mich vorab auf den Weg in den heco-Besprechungsraum, um letzte Vorbereitungen für unseren Vortrag zu treffen. Meine anfängliche Nervosität legte sich glücklicherweise, nachdem ich alle in unserem Aufenthaltsraum begrüßt hatte. Zuerst stellten Viktor und ich die Firmengeschichte von heco vor. Dominik übernahm die Präsentation von heltec. Großes Interesse zeigten die Azubis bei dem Thema Wiki, unserer internen Wissensdatenbank, und unserer hecOffspring. Hierzu wurden zu unserer Überraschung gezielte Fragen gestellt.

Nach unserer Präsentation teilten wir die Gruppe auf. Die eine Hälfte wurde von Janik Schönthaler (ausgebildete Fachkraft für Lagerlogistik) durch unser Lager geführt, während ich mit einigen Azubis eine Führung durch die Fertigung unternahm. Ich erklärte den kompletten Arbeitsvorgang von der Anlieferung des Rohres bis hin zur Auslieferung eines Reduzierstücks. Zur besseren Vorstellung wurden die einzelnen Arbeitsschritte an den Maschinen gezeigt. Auffällig war, dass sich die Berufseinsteiger von der Firma Kunzmann besonders für die Fräsmaschinen interessierten. Dann übernahm Dominik die Führung durch heltec. Neben Verrohrungen für Pressen, Spritzsystemen für Lackier- oder Waschanlagen und Versorgungsleitungen für Großbehälter fertigt heltec als Dienstleister auch ganze Anlagen nach Kundenvorgabe. Dominik zeigte alle Bereiche von der Aushalsung eines Rohres über das Schweißen zweier Edelstahlkomponenten bis hin zum Beizvorgang.
Nachdem wir auch die zweite Gruppe durch die Räumlichkeiten geführt hatten, trafen wir uns wieder im Aufenthaltsraum zu einer Erfrischung.

Azubitag

 

Als vierte und letzte Station ging es zur Firma Kunzmann. Seit 1907 ist die Firma ein namhafter unabhängiger Hersteller von Universal-, Fräs- und Bohrmaschinen sowie von Bearbeitungszentren. Zum Einstieg wurden uns zwei Filme gezeigt. Der erste war eine Art Imagefilm, in dem uns die Firma und ihre Produkte vorgestellt wurden. Der zweite Film zeigte den Messeauftritt auf der „World-Skills 2013“ in Leipzig, bei der das Unternehmen als Sponsor vertreten war. Nachdem uns die beeindruckenden Maschinen in einer großen Halle gezeigt wurden, überraschte mich das kleine Ersatzteillager, das ich mir viel größer vorgestellt hatte. Uns wurde erklärt, dass alle benötigten Artikel für den Bau „just in time“ bestellt und angeliefert werden. Außerdem erfuhren wir, dass die Firma alte CNC-Maschinen restauriert, um sie anschließend wieder zu verkaufen. Auch die Firma Kunzmann nutzt die Geschäftskontakte zu den umliegenden Betrieben und lässt die Tische für ihre Fräsmaschinen bei der Firma Casper Guss gießen.

Um 17 Uhr ging der informationsreiche Tag zu Ende.
Zusammenfassend war es ein gelungener Tag „von Azubis für Azubis“. Wir konnten zufrieden auf unseren Beitrag zurückblicken und im Gegenzug bekamen wir Einblicke in die anderen Firmen. Wir lernten dadurch die Betriebe besser kennen und konnten neue Kontakte knüpfen, was für die Zusammenarbeit von Vorteil ist. Schön finde ich auch, dass sich die Firmen gegenseitig unterstützen.

Autor: Christian Hoopmann

Arbeitsplatztausch in der IT – vom „Back-End“ ins „Front-End“

Was macht eigentlich unsere IT? Wie sieht der Arbeitsalltag der Kollegen aus? Dieser Frage wollte ich als Vertriebsmitarbeiter bei meinem zweiten Arbeitsplatztausch nachgehen.

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Am ersten Tag begleitete ich unseren Systemadministrator Sven Boden. Er kümmert sich um die Pflege, Planung, Installation und Konfiguration der IT-Hardware. Gibt es ein Problem, kann er sich über den Teamviewer auf den jeweiligen Rechner aufschalten und versuchen, so eine Lösung zu finden. Sven installiert außerdem unsere neuen Rechner, tauscht defekte Tastaturen und Bildschirme aus, behebt Programmfehler und bindet die Telefonanlage in unser System ein. Durch die abwechslungsreichen Herausforderungen und ständig wechselnden Problematiken wird es ihm nie langweilig.

Einen sehr spannenden Arbeitsbereich hat Samuel Isaac. Er ist für unser firmeneigenes Warenwirtschaftsprogramm (comWORK) zuständig, mit dem ich täglich arbeite. Seine Aufgabe ist es, Lösungen für die ständig neuen Programmanforderungen von den Abteilungen Vertrieb, Einkauf und Lager zu finden. Außerdem priorisiert er, welche Programmfunktionalitäten zuerst umgesetzt werden sollen. Beeindruckt hat mich sein Engagement, mit dem er zwischen den Fachabteilungen und den Entwicklern vermittelt, die doch eine ganz andere Sprache sprechen.

Am nächsten Morgen ging es für mich zu unserem Web-Entwickler Martin Edelmann.
Er zeigte mir, wie „meine Welt des Verkaufs“ ins Internet gelangt. Ich saß vor großen Bildschirmen, auf denen nur Zahlen und Codes sichtbar waren, und Martin erklärte mir, dass es sich hierbei um den sogenannten Back-End-Bereich unserer Website handelt. Hier werden Programme entwickelt und die Website redaktionell betreut. Die öffentlich zugänglichen Seiten, mit denen ich täglich arbeite, werden als Front-End bezeichnet. Begeistert verfolgte ich, wie durch einige Programmiercodes dieses „Zahlenmeer“ ein Bild bekam. Eigentlich dachte ich, dass es ganz einfach ist, eine Website zu erstellen, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Der Weg vom Back-End ins Front-End ist ganz schön kompliziert.

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Ich hatte auch noch das Glück, bei einem speziellen Meeting (Retrospektive) dabei zu sein. Einmal pro Woche treffen sich die Entwickler und Administratoren, um ein Feedback abzugeben. Hier wird besprochen, welche Abläufe zukünftig optimiert werden können. So ein Meeting kann ich mir auch sehr gut bei uns in der Niederlassung vorstellen.

Zum Abschluss bat mich Uli Armbruster um ein Gespräch. Er leitet die IT-Abteilung. Unter anderem entwickelt und programmiert er unser Warenwirtschaftsprogramm. Ich erzählte ihm von meinen neuen Erfahrungen.

Mein Fazit: Es hat mich sehr überrascht, wie komplex und zeitintensiv einzelne Themen sind. Leider sind zwei Tage zu kurz, um sich einen tieferen Einblick zu verschaffen. Bei meinem nächsten Arbeitsplatztausch möchte ich gerne Uli Armbruster über die Schulter schauen.

Autor: Stephan Fuhsy

DPD-Tracking – Hilfe, wo ist mein Paket?

Heute bestellt und am besten schon gestern geliefert.
Leider klappt das auch bei uns noch nicht. Bis wir so weit sind, gibt es allerdings die Möglichkeit, den Status Ihrer Bestellung zu ermitteln. Über unser Kundenportal myheco lassen sich Ort und Status jeder Bestellung verfolgen.

Wie das funktioniert, zeigt dieses Video:


Sie sind noch nicht bei myheco? Zur Registrierung geht es hier: http://www.heco.de/myheco.html

DPD-Tracking

Autor: Frederik Zergon

heco auf der IFAT 2014 – erfolgreicher Messeauftritt

Fünf Tage rund um Umwelttechnologien: Zusammen mit ihrem englischen Partner Teekay stellte die heco gmbh auf der diesjährigen Messe IFAT in München aus.

Als Weltmesse für die Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, die Umwelttechnologien, ressourcenbewusste Lösungen, Strategien und Innovationen zur Sicherung der Lebens- und Umweltqualität von morgen präsentiert, ist die IFAT schon seit Jahrzehnten bekannt. Mit 3.081 Ausstellern aus 59 Ländern lockte die Messe knapp 135.000 Besucher aus sämtlichen Nationen an und unterstrich damit ihre Stellung als Nummer 1 der Umwelttechnologiemessen.

Unser Stand bot mit seinen 36 m² einen Überblick über das Teekay-Rohrkupplungs- und das heco-Edelstahlsortiment. Die sich ergänzenden Produkte lockten potentielle Kunden aus sämtlichen Geschäftsbereichen und Nationen auf den Stand. Neben Deutschland und Österreich begrüßten wir auch Besucher aus der Schweiz, Polen, der Tschechischen Republik, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ungarn und Rumänien.

Während der fünf Messetage wurden wir förmlich überrannt und überwiegend neue Kontakte stellten ihre Fachfragen an uns. Diese bezogen sich auf die Bereiche Klärwerkstechnik, städtische Ver- und Entsorgung sowie Rohr- und Anlagenbau.

Die von uns eingeladenen Kunden hatten vorab die Möglichkeit, sich auf der IFAT-Website eine kostenlose Eintrittskarte sowie einen Gelände- und Hallenplan herunterzuladen. Dies war aufgrund des guten Aufbaus der Website in wenigen Minuten zu erledigen.

Durch die kurzen Wege vom Parkhaus zum Haupteingang sowie die gute Beschilderung in den Messehallen fand man sich schnell zurecht. Das Leitsystem zum Messegelände, das für eine solche Verkehrslast nicht optimiert ist, sorgte zu Beginn und am Ende der Messe allerdings für ein absolutes Verkehrschaos. Das Messepersonal ließ mit seinem professionellen Auftreten und seiner zuvorkommenden Art den Ärger auf der Straße aber schnell wieder vergessen.

Fazit: Die IFAT hat aufgrund der positiven Kundenresonanz und der insgesamt guten Organisation vor Ort gezeigt, dass sie durchaus einen Nutzen für uns haben kann. Wir haben uns bereits entschieden, auch 2016 wieder als Aussteller auf der IFAT vertreten zu sein.

Autor: Tobias Hohmann

Mein Praxissemester während des BWL-Studiums

Nach meinem Abitur im Jahr 2012 stellte sich für mich die Frage nach dem Berufsweg. Meine Interessen bewegten sich in Richtung Wirtschaft und so entschied ich mich für ein BWL-Studium. Zu solch einem Studium gehört auch eine Praxisphase, in der man Erfahrungen in einem Unternehmen sammeln soll. Ich bewarb mich bei verschiedenen Unternehmen und wurde schließlich zu einem Vorstellungsgespräch bei der heco eingeladen. Zu meiner Freude bekam ich eine Zusage und konnte das Praktikum am 7. Januar 2014 beginnen.

Die erste Woche verbrachte ich im Lager, wo ich an Hand von Richtscheinen die Ware für die Kunden kommissionierte und verpackte. Dabei wurde ich mit den verschiedenen Artikeln vertraut gemacht. Nach dieser kurzen Woche und mit den erlangten Grundkenntnissen ging es in die Marketing-Abteilung. Mir wurden direkt Aufgaben zugeteilt, wie zum Beispiel die Freistellung von Produkt-Fotos für einen Prospekt. Es war interessant zu sehen, wie viel Arbeit eigentlich dahintersteckt. Als ungeübter Photoshop-Anwender brauchte ich mehrere Stunden, bis ich ein einziges Foto soweit bearbeitet hatte, dass es tatsächlich prospekttauglich war. Ich lernte, wie wichtig Geduld sein kann. Ehe ich mich versah, war auch die zweite Woche vorbei.

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Gegen Ende Januar bekam ich dann einen Einblick in die Zentrale. Nach einer kurzen Einlernphase konnte ich das meiste selbstständig erledigen. Ich unterstütze die Abteilung bei der Kontrolle und Buchung der Lieferantenrechnungen, der Zeugniskontrolle und deren Archivierung. Die Zeit in der Zentrale schien wie im Flug zu vergehen. Im März kam ich schließlich in den Ver- und Einkauf.

Im Verkauf wurde ich in die Auftragsverwaltung eingelernt und durfte Aufträge bearbeiten. Begeistert hat mich die Arbeit im Einkauf. Dies rührte daher, dass ich selbst Bestellungen tätigen, Bestellungen überprüfen und die Lieferanten telefonisch kontaktieren konnte. Des Weiteren wickelte ich Produktionsaufträge mit der hauseigenen Fertigung ab. Mir wurde das Vertrauen entgegengebracht, die Dinge eigenständig zu erledigen – besser konnte es kaum laufen.

Das Aktualisieren und Bearbeiten des Inhalts für das heco Wiki (Wissensdatenbank des Unternehmens) gehörte ebenso zu meinen Aufgaben.

Mein persönliches Fazit: Ich hatte in allen Abteilungen wahnsinnig viel Spaß. Ausschlaggebend waren vor allem die Zwischenmenschlichkeit und die Hilfsbereitschaft von allen Seiten. Ich brauchte mich zu keiner Sekunde scheuen Fragen zu stellen. Dass ich selbstständig arbeiten durfte, steigerte das Empfinden, mich nicht „nur“ als Praktikant zu fühlen, sondern als Mitarbeiter der Firma. Während des Praktikums habe ich sehr viele Dinge gelernt und ich wäre gerne noch länger geblieben, da ich sehr gerne hier gearbeitet habe.

Autor: Alexander Rose

Schüler lernen entwickeln – Das Interesse ist geweckt!

Ich denke, dass es in Deutschland keinen Mangel an cleveren Köpfen gibt. Vielmehr gilt es Interesse zu wecken und bei den ersten Schritten zu helfen. Deshalb habe ich am 21. Dezember 2013 die Schüler der 12. Klasse des Gymnasium Remchingen zu einem „Programmieren lernen“-Tag in die heco eingeladen.
Schüler entwickeln

Zwei von ihnen – Till und Paul – jobben ein- bis zweimal pro Woche bei uns. Was die beiden an diesem Tag für sich mitgenommen haben, schildern sie in den zwei Interviews am Ende des Beitrags. Ziel meines Workshops war es Schülern das Programmieren näher zu bringen und ihnen einen Einblick in den Beruf eins Informatikers zu geben. Da ich sie aber auch dazu animieren wollte die Materie in ihrer Ferienzeit zu vertiefen, haben wir einen Teil der Zeit zum Konfigurieren ihrer eigenen Rechner und Laptops verwendet. Das klappte bei fast allen innerhalb kürzester Zeit, sodass der weiteren Entwicklung zuhause nichts mehr im Wege stand. Im Anschluss daran hatte die Gruppe die Wahl zwischen verschiedenen Aufgaben. Die Schüler entschieden sich dafür eine Multimedia-Anwendung zu schreiben, die ein Filmverzeichnis für den Fernseher optimiert. Das Programm verschiebt sämtliche Filmordner aus einem übergeordneten Verzeichnis in weitere Unterverzeichnisse. Das macht die Navigation durch die heimische Filmbibliothek über die Fernbedienung am Fernseher deutlich leichter. Dabei zeigte ich ihnen auch, wie sie alleine und ohne meine Hilfe im Internet nach Lösungen suchen können. Quasi „Lernen lernen“. Mir war es außerdem ein besonderes Anliegen klar zu machen, dass das Durchdringen eines fachlichen Problems und die Lösungskonzeption einen Großteil der täglichen Arbeit eines Informatikers ausmachen. Das Programm hatten wir gegen 17 Uhr fertig. Ich selbst habe es seither zuhause im Einsatz. Kürzlich fragten mich Till und Paul, ob es eine Fortsetzung geben wird, weil sich weitere Schüler dafür interessieren und auch die ursprünglichen Teilnehmer gerne ihr Wissen vertiefen möchten. Diesbezüglich konnte ich den beiden eine positive Rückmeldung geben. Für den nächsten Workshop plane ich etwas Größeres. Microsoft hat schon eine Zusage als Sponsor gemacht. Darüber hinaus haben sich einige Karlsruher IT-ler bereit erklärt als Trainer zu fungieren. Mein Plan ist es mehrere Schulen anzusprechen und mit den Schülern dann eine größere Anwendung zu schreiben. Dabei werden mehrere Gruppen gebildet, in denen unterschiedliche Teile (Komponenten) der Applikation umgesetzt werden. Jede Gruppe wird dabei von ein bis zwei Trainern unterstützt. Ein spannendes Projekt also! Interessierte Schulen, Sponsoren und potentielle Trainer können sich gerne in Form eines Kommentars an mich wenden oder sich direkt bei mir melden.

Till im Interview

Kannst du dir vorstellen nach dem Abitur in das Berufsfeld Informatik einzusteigen?
Ich möchte nach dem Abitur auf jeden Fall studieren. Und am meisten interessiert mich Informatik – aber das ist ja ein sehr breit gefächertes Feld. Der Workshop mit Uli brachte mir vor allem das Programmieren an sich näher. Auch wenn ich nicht alles verstanden habe, so hat es doch mein Interesse am Programmieren und am Beruf des Entwicklers weiter gesteigert. Da mich aber auch noch andere Bereiche interessieren – zum Beispiel BWL – tendiere ich derzeit zu einem Wirtschaftsinformatik-Studium.

Hast du seit dem Workshop nochmal programmiert oder das Thema vertieft?
Ein Fachbuch hierzu hatte ich schon seit längerem bei mir zuhause liegen – allerdings hat mir irgendwie der Einstieg und Ehrgeiz gefehlt um damit anzufangen. Ein Problem war sicher auch, dass viele Begriffe für mich in dem Buch extrem kompliziert waren. Bei genauerem Hinsehen und nach dem Workshop wurde mir aber vieles klarer. Da uns besonders C# ans Herz gelegt wurde, ist dieses Fachbuch nicht das Richtige für mich, um an das neu erlangte Wissen anzuknüpfen. Uli gab mir deshalb ein entsprechendes Buch für Einsteiger. Mittlerweile habe ich mir einige Grundkenntnisse angeeignet, die in vielen Programmiersprachen ähnlich sind – wie beispielsweise die bekannten „for“- und „while“-Schleifen.

Hättest du Interesse an einem weiteren Workshop
Ich hätte große Lust auf einen weiteren Workshop. Ganz besonders interessant fände ich ein großes Softwareprojekt mit verschiedenen Gruppen. So könnte man erleben, wie ein derartiges Programm tatsächlich entsteht. Mir würde das sicher viel Spaß machen und mir zeigen, welcher Teil des Programmierens für mich besonders spannend ist.

Reicht ein Trainer um alle Schüler zu betreuen?
Wenn die Gruppen nicht größer als zehn Personen sind, dann denke ich, dass ein Trainer ausreicht. Für mehr Schüler wird es weniger informativ, zumal der Trainer auch weniger Zeit hat individuelle Fragen zu beantworten. Auch um mehr Produktivität zu erreichen wäre ein zweiter Trainer sicher eine gute Idee. Dieser könnte dann auch gezielt „schwächere“ Teilnehmer unterstützen.

Müssen Entwickler „nur“ programmieren?
Entwickler müssen viel mehr als nur Programmcode schreiben. Es geht darum ein Problem möglichst gut zu verstehen und dafür eine einfache und effektive Lösung zu finden. Ein Programm zu schreiben, ohne vorab zu wissen, was man mit dem Programm erreichen will und vor allem wie es aufgebaut sein soll, führt nicht zum Ziel.

Wem würdest du diesen Workshop empfehlen?
Schülern, die ehrgeizig und wissbegierig sind und Interesse am Programmieren haben. Vor allem wer später einmal etwas mit Informatik machen will, kann sich in einem derartigen Workshop wichtiges Grundwissen aneignen und schon einmal reinschnuppern, ob es einem überhaupt interessiert.

Paul im Interview

Kannst du dir vorstellen nach dem Abitur in das Berufsfeld Informatik einzusteigen?
Nach einem Firmen-Praktikum 2012 hatte ich das Interesse am Programmieren etwas verloren, da aufgrund von fehlendem Wissen viel Langeweile aufkam. Ich tendiere eher zu praktischer Arbeit. Der „Entwickeln lernen“–Tag mit Uli bei der heco hat mir aber gezeigt, was alles möglich ist, wenn man Erfahrung mit dem Programmieren hat. Das fand ich sehr spannend und ich würde gerne später in dem Umfeld arbeiten.

Hast du seit dem Workshop nochmal programmiert oder das Thema vertieft?
Ja, das habe ich. Ziemlich häufig sogar – aber hierbei habe ich nicht selbst programmiert. Ich bin derzeit dabei ein wenig „Smart Home“ in mein Zimmer zu bringen – also Verschiedenes zu automatisieren. Dazu brauch ich natürlich auch Programme. Und da diese sich nicht von alleine schreiben, informiere ich mich immer wieder im Internet über Möglichkeiten.

Wie groß sind die Einstiegs-Hürden
Das Einrichten einer Programmierumgebung war viel einfacher als ich gedacht habe. Ich habe mir im Internet die kostenlose Version von Microsoft Visual Studio Express 2013 heruntergeladen, installiert und schon ging es los. Diese reicht für Anfänger völlig aus.

Wie viel hast du währenddessen verstanden?
Das Verstehen der einzelnen Schritte ist mir leicht gefallen, da wir die Lösung immer vorne an der Leinwand hatten und so die eigenen Fehler verbessern konnten. Nach ein paar Tagen habe ich aber gemerkt, dass ich noch viele Fragen habe. Deshalb habe ich mich mehrmals im Internet über verschiedene Befehle schlau gemacht.

Müssen Entwickler „nur“ programmieren?
Nein, ganz im Gegenteil. Das Programmieren in Form des Schreibens von Programmcode ist nur ein kleiner Teil der Arbeit, die ein Entwickler machen muss. Während des Workshops mit Uli ging es vor allem darum, wie man die richtigen Lösungsansätze findet.

Wem würdest du diesen Workshop empfehlen?
Den Workshop kann ich jedem empfehlen, der sich gerne mit dem Programmieren beschäftigt oder es lernen möchte. Außerdem besonders Schülern, die nach dem Abschluss der Schule zur Informatik tendieren. Der Workshop vermittelt viel Grundlagen-Wissen und man bekommt ein Gefühl dafür, was objektorientierte Programmierung ist. Ich denke, dass man durch so einen Schnupperkurs einfach mal sieht, was sich hinter dem Begriff Informatik verbirgt.

DIAM 2013 – Besuch auf der 1. Deutschen Industriearmaturen Messe

Die Deutsche Industriearmaturen Messe, auch kurz DIAM, ist eine regionale Fachmesse für Industriearmaturen, Antriebe,  Zubehör und Anlagentechnik.

Sie fand am 4./5. November 2013 zum ersten Mal in der Jahrhunderthalle im Bochumer Stadtteil Stahlhausen statt.

Mit ca. 90 Ausstellern und knapp 1.500 Besuchern in zwei Tagen muss sich die DIAM im Größenvergleich natürlich gegen die großen Industriemessen wie die TUBE oder die VALVE World geschlagen geben. Fachvorträge und Workshops zu verschiedensten Themen der Armaturen- und Antriebswelt verleihen der DIAM aber eine gänzlich andere Note. Die geringe Größe und ein geschichtsträchtiges Gebäude lassen darüber hinaus ein Stück weit persönliches Flair aufkommen.

Die Anfrage, als Aussteller auf der DIAM aufzutreten, wurde von der heco gmbh aufgrund der knappen Zeit bis zum Messebeginn abgelehnt. Stattdessen entschieden sich zwei Mitarbeiter für einen eintägigen Messebesuch, um einen Überblick über den Messeneuling in der Industriearmaturenbranche zu bekommen und gegebenenfalls Informationen zu sammeln und interessante Kontakte zu knüpfen.

Den Eindruck, der in den vorangegangenen Werbemaßnahmen von der Messe vermittelt wurde, konnte schon beim Betreten der Jahrhunderthalle vollkommen bestätigt werden. Die ehemalige Maschinenhalle für die Hochöfen des Bochumer Vereins, gefüllt mit Ausstellern hauptsächlich aus der Armaturen- und Automationsbranche, ergab ein stimmiges Bild aus Location und Veranstaltung.

Messebericht DIAM

Aufgrund der geringen Ausmaße dauerte der Messerundgang inklusive aller Gespräche kaum mehr als zwei Stunden. Ein Workshop bzw. die Fachvorträge wurden von uns nicht in Anspruch genommen, weil der von uns für lohnenswert empfundene Fachvortrag leider schon am Vortag stattgefunden hatte.

Grundsätzlich kann man sagen, dass die DIAM eine gute Ergänzung zu den großen Industriemessen dieser Branche darstellt und besonders für Firmen im Umland einen Besuch wert ist. Bedenkt man eine Anfahrt von knapp 400 km, beißt sich der Vergleich von Aufwand und Ertrag ein wenig – zumindest solange die heco gmbh noch nicht als Aussteller auf der DIAM aktiv ist.

Autor: Frederik Zergon

Gamma-Scout – Messgerät für radioaktive Strahlung

Die Sicherheit der Mitarbeiter hat stets hohe Priorität in Unternehmen. Somit ist bei einem Edelstahlhändler, wie wir es sind, auch Radioaktivität ein wichtiges Thema. Um die Sicherheit unserer Mitarbeiter diesbezüglich zu gewährleisten und da man radioaktive Strahlen weder sehen noch riechen kann, haben wir seit langer Zeit einen sogenannten Gamma-Scout.
Der Gamma-Scout misst radioaktive Strahlung in seinem Umfeld. Sollte diese Strahlung einen kritischen Punkt erreichen (3,0 μSv/h oder mehr), gibt der Gamma-Scout ein akustisches Signal.  Genauso kann der Gamma-Scout auf verschiedene Arten messen. Er kann die wöchentliche Strahlung messen und einen Wochendurchschnitt ausgeben. Des Weiteren kann er eine jährliche Messung durchführen und einen Gesamtdurchschnitt darstellen. Er erfasst alle Messungen über das Jahr hinweg, sodass er nahezu 32.000 Messwerte speichern kann. Die gespeicherten Messungen kann man per USB-Kabel auf dem Computer speichern und auswerten lassen. Um zu verdeutlichen, welche Auswirkung Strahlung hat, ist das Beispiel Plutonium interessant. Dessen Strahlung halbiert sich erst nach 25.000 Jahren. Man sollte also radioaktive Strahlung niemals unterschätzen.

Um genaue Messwerte zu erreichen, muss der Gamma-Scout direkt an das zu prüfende Werkstück gehalten werden:

Gamma-Scout

Auswirkungen von hoher Strahlenbelastung:

Dosis [Sv]

Strahlenwirkung

> 30

Tod innerhalb von 1–3 Tagen, keine Gegenmaßnahmen möglich

5–30

Tod innerhalb von 7–14 Tagen, keine Gegenmaßnahmen möglich

4 – 5

Appetitverlust, innere Blutungen, Abmagerung, Tod in 50 % aller Fälle,
therapeutische Maßnahmen sind noch wirksam


2–4

Schwere Strahlenkrankheit (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Fieber, Abmagerung); Erholung bei Ausnutzung aller therapeutischen Maßnahmen wahrscheinlich

0,3 – 2

Übelkeit, Müdigkeit, Erbrechen, Veränderung des Blutbildes; Erholung ist grundsätzlich möglich bei Anwendung therapeutischer Maßnahmen

0,2–0,3

Auftreten subjektiver Symptome, vorübergehende Veränderungen des Blutbildes

< 0,2

Keine klinisch erkennbaren Wirkungen, Spätwirkungen können auftreten

Sollte radioaktive Strahlung auftreten, ist umgehend das Bundesgesundheitsministerium sowie der Strahlenschutzbeauftragte der Firma zu verständigen, um personelle bzw. weitere Schäden zu vermeiden.

Autor: Philipp Hees und Pascal Naiel

Einmal Praxiserfahrung und zurück

Ein- bis zweimal in der Woche unterstütze ich als Werkstudentin die Marketing-Abteilung der heco gmbh. Das bietet mir eine gute Gelegenheit, neben dem Studium praktische Erfahrungen zu sammeln und mein theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden.

Kathrin Funk

Die Aufgaben, die ich erledige, sind vielfältig und abwechslungsreich. Ob es darum geht, den wöchentlichen Newsletter an neue Kunden zu verschicken oder die Kollegen bei der Konzeption und der Umsetzung der Mailingaktionen zu unterstützen – es kommt keine Langeweile auf. Mein Hauptaufgabenbereich betrifft die sozialen Medien, insbesondere Facebook, die im Unternehmen einen hohen Stellenwert einnehmen. Dabei werte ich kontinuierlich die Fanpage aus und verfasse redaktionelle Texte, wozu ich regelmäßig Interviews mit Kollegen führe. Schön ist, diese dadurch besser kennenzulernen. Besonders gut finde ich außerdem, dass ich die Texte völlig frei schreiben kann und meine Vorschläge meist genau so übernommen und veröffentlicht werden.

Das bisherige Highlight meiner Zeit hier war es, den Anrufbeantworter der Firma in Eigenregie zu überarbeiten. In Zusammenarbeit mit einer Sprecherin und einem Tonstudio entstanden die Texte für jede der vier Niederlassungen sowie für das Stammhaus. Auch bei den anderen Aufgaben, die ich erledige, wird mir seitens der Kollegen und Vorgesetzten Vertrauen entgegengebracht. Es verschafft mir Selbstvertrauen, dass ich meine Aufgaben eigenverantwortlich und ganz nach meinen Vorstellungen erledigen kann. Dadurch habe ich mich von Anfang an wohl und als vollwertige Mitarbeiterin akzeptiert gefühlt. Der eigene Arbeitsplatz ist dabei das Tüpfelchen auf dem „i“. Die flexiblen Arbeitstage und auch -zeiten lassen sich prima mit meinem Studium kombinieren, was für mich sehr wichtig ist. In Absprache mit meinen Kollegen kann ich ganz so, wie es sich mit meinem Stundenplan vereinbaren lässt, zur Arbeit kommen.

Nicht nur im Arbeitsalltag bietet sich mir die Gelegenheit, mich immer wieder weiterzubilden. Zusammen mit Kollegen habe ich einmal im Monat die Chance, die „Social Media Night“ im Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart zu besuchen, bei welcher aktuelle Beispiele und Trends aus dem Bereich Web 2.0 vorgestellt werden. Spannend war für mich außerdem der Besuch der Messe „mailingtage“ in Nürnberg, auf der ich die vielfältigen Möglichkeiten des modernen Dialogmarketings kennenlernen konnte.

Die heco kann also nicht nur mit spannenden und abwechslungsreichen Aufgaben aus den verschiedenen Bereichen des Marketings punkten. Das angenehme Arbeitsklima und die große Flexibilität haben mich außerdem in den letzten 1 ½ Jahren überzeugt und mir eine schöne Zeit hier bereitet.

Autorin: Kathrin Funk

Unsere Regalarten

  • Gänge mit aufeinandergestapelten Gitterboxen
  • Palettenregal
  • Aufstockung auf 6. Ebene
  • Handlager
  • Kragarmregal

Wir haben ein statisches Lager, das heißt, dass wir Ware manuell einlagern.
Bei uns sind verschiedene Regalarten vertreten. Das hat den Hintergrund, dass wir versuchen, die jeweiligen Produkte in der am besten passenden Regalart einzulagern.
Um den Überblick zu behalten, sind die Gänge aufgeteilt und mit den Buchstaben A bis P und X, Y, Z gekennzeichnet. Die restlichen Buchstaben sind nicht vergeben.

Gitterboxenregal:

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Die Gitterboxen sind in den Gängen A bis D gelagert. Diese Plätze werden hauptsächlich als Basis für Artikel, bei denen die Nachfrage am größten ist (auch „Renner“ genannt*), genutzt. Des Weiteren werden Überläufe von Restbeständen dort eingelagert, die ein zu hohes Volumen für das Handlager aufweisen.

*Renner: Das sind Artikel, die eine hohe Umschlagshäufigkeit aufweisen.

Palettenregal:

Regalarten_2
Die Gänge E bis K sind Palettenregale. Wie der Name schon sagt, werden hier ganze Paletten abgestellt. Es werden überwiegend Bögen und Flansche eingelagert, weil diese vom Lieferanten bevorzugt in Kisten angeliefert werden und so direkt eingelagert werden können. Das ermöglicht dem zuständigen Lageristen auch ein leichteres Einlagern. In einen Block eines Palettenregals passen genau drei Paletten. Diese dürfen maximal eine Tonne Last pro Platz tragen.

Aufstockung auf 6. Ebene:

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Die neueste Veränderung im Lager der heco gmbh ist die Aufstockung auf die 6. Ebene. Dies war nötig, um weitere Lagerfläche zu erschließen. Artikel, die eine hohe Umschlagshäufigkeit aufweisen, bekommen bevorzugte Plätze im unteren Bereich des Lagers. Da wir aber häufig hohe Stückzahlen auf einmal bestellen, stellen wir beispielsweise eine Palette nach unten und die restlichen drei auf die oberste Ebene. Wird nun die untere Palette leer kommissioniert, meldet sich das Warenwirtschaftssystem comWORK automatisch mithilfe einer Umlagerungsliste und lässt von der 6. Ebene in die erste Ebene umlagern.

Handlager:
Kleinteile, die man oft benötigt, werden in das Handlager eingelagert. Das Handlager befindet sich in den Lagerorten X, Y und Z, wobei ein Lagerort (z. B. Y-04/12) aus vier Sichtlagerkästen besteht. Wenn Reste von Zukäufen übrig bleiben, werden sie ebenfalls in das Handlager eingelagert. Zukäufe sind Waren, die wir nicht vorrätig haben. Da die Lieferzeit vom Stammlieferanten zu lange ist, müssen wir sie bei anderen Edelstahlhändlern zukaufen.

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Die Gänge A bis D bestehen aus aufeinandergestapelten Gitterboxen. Dies ist für die Firma heco die beste Art, mittelgroße Bestände einzulagern. Artikel, die zu groß für das Handlager sind, werden in den sogenannten Überläufen* eingelagert. Hierbei handelt es sich um eine unterteilte Gitterbox. Überläufe werden benötigt, um die Masse an verschiedenen Artikeln effizient und platzsparend zu lagern. Des Weiteren wird das Handlager zur Einlagerung von B-Ware genutzt. Bei B-Ware handelt es sich um Artikel, die von einem Kunden zurückgekommen sind und durch den Transport leicht beschädigt wurden, aber in ihrer Funktion nicht eingeschränkt sind.

Eine weitere Funktion des Handlagers ist die Umlagerung von Waren aus Überläufen in das entsprechende Handlager. Der Grund dafür ist das schnellere bzw. einfachere Kommissionieren der Ware.

* Überlaufe sind Lagerorte, die benötigt werden, wenn von einem Artikel überdurchschnittlich viel bestellt worden ist und der Basisplatz nicht die ausreichende Kapazität aufweist.

Kragarmregal:

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Unsere Langprodukte (Rohre und Stabstahl) werden in den sogenannten Kragarmregalen gelagert. Diese Art von Regal erlaubt es mithilfe eines 4-Wege-Seitenstaplers das einfache Ein- und Auslagern der Ware. Es ist gleichzeitig auch die Lösung, die am meisten Platz spart, da man die Rohre übereinander, mit wenig Abstand zwischen zwei Regalen, lagern kann.

Autor: Philipp Hees